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Aussenklima beeinflusst auch Innenklima.

Luftverschmutzung ist das größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko in Europa und verursacht Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, die zum Verlust gesunder Lebensjahre und im schlimmsten Fall Weiterlesen

Holcim Österreich ist neuer Partner unserer Plattform. Die Konzernmutter, die Holcim AG mit der Marke Holcim, gehört zu den grössten Baustoff-Produzenten der Welt und hat ihren Hauptsitz in Zug in der Schweiz.

Die ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung ist die Basis deren unternehmerischer Tätigkeit. Um die Weiterentwicklung von Baustoffen ständig voranzutreiben stellt Holcim die Bedürfnisse seiner Kunden in den Mittelpunkt, legen Wert auf langfristige Partnerschaften und bieten innovative Lösungen für mehr Sicherheit, höheren Komfort und nachhaltiges Bauen.

Künftig will man sich aber nicht nur auf klima­freundliche Betone und Zemente fokussieren. Die Neuausrichtung soll mittelfristig auch neue ­Geschäftsfelder eröffnen. Man wolle weg vom reinen Zement- und Beton­geschäft und sich verstärkt zum Lösungsanbieter entwickeln, berichtet Kren. In der Gruppe trägt der Geschäfts­bereich Solutions & Products bereits wesentlich zum Umsatz bei. Das sei auch für Österreich geplant, so Berthold Kren, CEO Holcim Österreich.

Als weltweit führender Anbieter von innovativen und nachhaltigen Baulösungen hat sich Holcim dazu verpflichtet, eine wesentliche Rolle im Übergang in eine Netto-Null-Zukunft zu spielen. In der Thematisierung des Gebäude- und Raumklimas gehört MeineRaumluft zu den engagiertesten und umfangreichsten Initiativen im deutschsprachigen Raum.

Herzlich Willkommen als offizieller Partner der unabhängigen Plattform MeineRaumluft!
Gut im Bild, vrnl.: Berthold Kren, CEO Holcim Österreich :: Peter Skala, Plattform MeineRaumluft

Ein weit verbreiteter Irrtum lässt im Sommer Keller und Souterrain-Wohnungen schimmeln und schädigt nachhaltig die Bausubstanz.

Bekannt ist, dass falsches Lüftungsverhalten zu Schimmelbildung führen kann. Dabei hält sich hartnäckig das Gerücht, dass man feuchte Keller am besten im Sommer trocknet. Weiterlesen

Der Mensch gibt eine Wolke an reaktiven Chemikalien an seine Umgebung ab – und beeinflusst so auch die Qualität der Raumluft mit. Ein menschlichse Oxidationsfeld entsteht, wenn die auf unserer Haut vorhandenen organischen Moleküle mit winzigen Spuren von Ozon in der Raumluft reagieren. In Folge entstehen hochreaktive Hydroxyl-Radikale, die weitere Reaktionen hervorrufen.

Wir verbringen typischerweise 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen. Dort sind wir von einem unsichtbaren Molekülcocktail umgeben: Wände, Böden und Möbel gasen aus, beim Kochen oder Putzen entweichen chemische Stoffe in die Luft und je nach Umgebung gelangen auch Schadstoffe von außen nach innen. Außerdem geben wir selbst ständig beim Atmen und über die Haut diverse Moleküle an die Umgebung ab.

In Innenräumen entstehen jedoch hohe Mengen an OH-Radikalen – allein durch die Anwesenheit von Menschen und Ozon. Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Chemie zeigt das eine neue Studie, entstanden gemeinsam mit Forschenden aus den USA und Dänemark.

„Wir müssen die Chemie in Innenräumen überdenken, denn die Oxidationsfelder, die wir selbst erzeugen, verändern auch viele Chemikalien in unserer direkten Umgebung“, sagt Projektleiter Jonathan Williams. „Das OH-Radikal kann viel mehr chemische Verbindungen oxidieren als Ozon, wodurch eine Vielzahl von Produkten direkt in unserer Atemzone entsteht, deren Auswirkungen auf unsere Gesundheit noch unbekannt sind.“

Die neuen Erkenntnisse haben auch eine ganz praktische Bedeutung für unsere Gesundheit: Gegenwärtig werden die chemischen Emissionen vieler Materialien und Einrichtungsgegenstände unter Laborbedingungen isoliert geprüft, bevor sie für den Verkauf freigegeben werden. Es wäre jedoch ratsam, auch Tests in Anwesenheit von Personen durchzuführen, so der Atmosphärenchemiker Williams. Denn Oxidationsprozesse können unter anderem zur Bildung Atemwegs-reizender Stoffe wie Oxopentanal (4-OPA) und kleiner Partikel in unmittelbarer Nähe der Atemwege führen, was besonders bei vorerkrankten Menschen und Kindern eine Rolle spielen kann.

Danke John für die Möglichkeit zur Veröffentlichung.
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In vielen Büros sind die richtige Luftfeuchtigkeit und frische Luft leider immer noch viel zu selten, obwohl diese Faktoren massgeblich das Wohlbefinden der Angestellten betreffen.

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Auf Einladung der Initiative PrimaBüroKlima fand ein Expertengespräch zum Thema „Gutes und sicheres Raumklima in Büroumgebungen“ statt. Im Mittelpunkt des Roundtables stand die Anpassung des staatlichen Arbeitsschutzes zum Innenraumklima an neue Erkenntnisse und jüngere Erfahrungen.

Büroraumklima: Gewonnene Aufmerksamkeit für Aufklärung nutzen

Als Basis diente eine im Fachmagazin OFFICE ROXX erschienene Umfrage zu raumklimatischen Bedingungen sicherer Büroarbeit. An die dort veröffentlichten Statements wurde angeschlossen. Im Fokus stand vor allem, welche Regelungen über die bereits bestehenden hinaus noch sinnvoll sein könnten.

Ziel des Expertengesprächs war es, den Austausch zum Thema Raumklima in Büroumgebungen zu fördern, Sachverhalte aufzuklären sowie Diskussions- und Handlungsbedarfe festzustellen.

„PrimaBüroKlima“ wurde vor zwei Jahren vom Deutschen Institut für moderne Büroarbeit DIMBA, dem PRIMA VIER Nehring Verlag sowie MeineRaumluft ins Leben gerufen. 

Expertenrunde aus Deutschland und Österreich 

Zu den Teilnehmern des Roundtables gehörten so renommierte Raumklima-Experten wie Dr. Simone Peters (IFA), Dr. Carina Jehn (VBG), Dr. Kersten Bux (BAuA), Dr. Kai Rewitz (RWTH Aachen University) sowie aus Österreich Dr. Heinz Fuchsig und Peter Skala als Vertreter von MeineRaumluft teil.

Büroraumklima: Gewonnene Aufmerksamkeit für Aufklärung nutzen
Die Expertenrunde war sich einig, dass dem Thema Innenraumklima durch die Coronapandemie endlich die Bedeutung zugekommen ist, die ihm gebührt. Die Welle der entstandenen Aufmerksamkeit müsse nun genutzt werden, um zu allen relevanten Aspekten des facettenreichen Themas aufzuklären, zum Beispiel auch zu Lufttemperatur, Luftgeschwindigkeit, Luftfeuchte, Feinstaub, Schadstoffe/VOC und Schimmel.

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