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Der Mensch verbringt 90 % seines Lebens in Innenräumen. Hier sind 7 einfach umzusetzende MeineRaumluft Tipps, um der Hitze im Sommer zu entkommen.
Hitze mindert das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Um die Wohnung im Sommer kühl zu halten, sollten Fenster früh morgens und spät abends geöffnet werden. Dies gilt auch beim Duschen, um die Luftfeuchtigkeit gering zu halten. Die Regel lautet: Lüfte nur, wenn die Außentemperatur niedriger ist als die Raumtemperatur.
Tagsüber sollten Fenster nur kurz für Stoß- oder Querlüften geöffnet werden, um frische Luft hereinzulassen und verbrauchte Luft abzutransportieren. Dies sollte alle zwei Stunden geschehen, wenn die Sonne nicht direkt in den Raum scheint.
Fenster öffnen während des Betriebs der Klimaanlage lässt Feuchtigkeit eindringen und erhöht den Energieverbrauch, da die kühlere Luft entweicht und die Klimaanlage härter arbeiten muss.
Interview: Soll man auch bei Hitze lüften?
…inklusive unserem Kommentar zu Aussagen des Schweizer Meteorologen Jörg Kachelmann.Peter Skala, Plattform MeineRaumluft, gemeinsam mit Dr. Hans-Peter Hutter, MedUni Wien aktuell im Experteninterview mit der Tageszeitung DerStandard.
Alternativen zur Klimaanlage: Außenrollos oder Sonnenfolien an den Scheiben sind effektiv, während Innenrollos mit Thermobeschichtung die Aufwärmung verzögern. Decken- und Standventilatoren erzeugen ein kühlendes Gefühl durch Luftbewegung. Ein oszillierender Ventilator (schwenkt von links nach rechts) hilft, Verspannungen zu vermeiden.
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Klimageräte und Ventilatoren: Verbessern den Komfort am Arbeitsplatz und die Schlafqualität. Hochwertige Klimaanlagen mit guten Filtern können Allergene wie Pollen fernhalten. Vermeiden Sie direkten Luftzug, um Verspannungen zu vermeiden.
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Sonnenschutz und Abdunkeln: Außenliegender Sonnenschutz reduziert die Sonneneinstrahlung effektiver als innenliegende Optionen. Schließen Sie tagsüber Rollläden oder Vorhänge.
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Richtig lüften: Nutzen Sie die kühlere Außenluft am frühen Morgen oder späten Abend durch Querlüftung.
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Innere Wärmequellen reduzieren: Vermeiden Sie längeres Kochen und den Gebrauch von elektronischen Geräten, die Wärme abgeben.
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Feuchte Wäsche: Trocknen Sie Wäsche im Freien, um die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen niedrig zu halten.
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Angepasste Ernährung: Vermeiden Sie schwere und kalorienreiche Mahlzeiten sowie Alkohol. Trinken Sie viel Wasser, um Flüssigkeitsverluste auszugleichen.
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Guter Schlaf trotz Hitze: Tragen Sie leichte Kleidung und wechseln Sie Bettwäsche häufig. Kühlende Stoffe wie Seide oder Leinen sind empfehlenswert. Eine warme Dusche vor dem Schlafengehen kann die Körperwärme senken und Entspannung fördern.
Weitere Tipps in unserem kostenfreien Leitfaden zum Download.
Vordenker und Entscheider nutzten bei unserem 3. INDOORAIR-SUMMIT die Möglichkeit sich branchenübergreifend über eine zukunftsfähige Gebäude- und Arbeitswelt in der Planung, Technik und Bau auszutauschen. Sie betrachteten ein gesundes Raumklima als strategischen Erfolgsfaktor, der nicht nur mehr Gestaltungsspielraum eröffnet, sondern Ihnen auch neue Marktchancen bot.
Die geladenen Gäste setzten sich intensiv mit der „transformierenden Wirkung von Raumluft auf die Arbeits- und Bürogesundheit“ auseinander und erörterten deren Einfluss auf die Mitarbeitermotivation sowie die Attraktivität als Arbeitgeber.
„Die Pandemie hat das Interesse der Unternehmen an gesundheitsfördernden Maßnahmen in der Gebäuderrichtung, Raumlufttechnik und generell in der Raumgestaltung geweckt, da sie vor der Herausforderung stehen, Mitarbeiter ins Büro zurückzubringen und zu halten“, sagt Peter Skala von MeineRaumluft. „Gute Luftqualität wirkt sich nachweislich positiv auf Gesundheit, Wohlbefinden und Produktivität aus.“
Vortragende und Diskussionsteilnehmer
Die Keynote wurde von Karin Frick vom Schweizer Gottlieb Duttweiler Institute (GDI) gehalten. Die Ökonomin analysierte Trends und Gegentrends in Wirtschaft und Gesellschaft und bezog sich dabei auch auf die aktuelle Studie des GDI zur „Zukunft des Arbeitsortes“. Die gesundheitlichen Aspekte wurden in Folge von Michael Schlunegger, Lunge Zürich und Heinz Fuchsig, Arbeits- und Umweltmediziner hervorgehoben.
Unter den Vortragenden und Teilnehmern der Talkrunden befanden sich Experten wie Andreas Gnesda von teamgnesda, Wolfgang Kradischnig von DELTA, Dietmar Niederhametner von Belimo Austria, Thomas Mader von Stiebel Eltron, Sascha Deifel von Camfil Austria, Robert Löcker von OETI sowieRobert Schmid von der Schmid Industrieholding/Baumit. Das ClimateTechStartup abaton stellte eine potenziell bahnbrechende Technologie zur Lösung von Klimatisierungsproblemen vor.
VideoClip zum 3. IndoorAir-Summit DACH
Der vielseitige Mix an hochkarätigen Referenten sorgte für wertvolle Impulse, insbesondere in der Gebäudeplanung, Raumlufttechnik, Bauwesen, Architektur, Arbeitsmedizin und Arbeitsweltengestaltung. Der 4. IndoorAir-Summit DACH findet 2024 erneut in Wien statt > VideoClip
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Das vierte Clean Air Forum in Rotterdam vereinte CleanAir-Stakeholder aus der gesamten EU, darunter Behörden, die Kommission, Industrie, Zivilgesellschaft und die Wissenschaft. Ziel ist ein intensiver Dialog zu Schlüsselfragen eine sauberen (Aussen-)Luft.
„Das Außenklima beeinflusst maßgeblich die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität in geschlossenen Räumen, was sich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen auswirken kann“, betont Peter Skala, Initiator der Plattform MeineRaumluft. „Leider ist dies immer noch kein Programmpunkt bei diesem wichtigen Forum.“
In der gesamten Europäischen Union hat sich die Luftqualität in den letzten Jahrzehnten verbessert. Aber es muss noch mehr getan werden, um saubere Luft für alle zu gewährleisten.Während der Veranstaltung werden auch Informationen der Europäischen Umweltagentur, der Gemeinsamen Forschungsstelle und des LIFE-Programms für saubere Luft präsentiert.
MeineRaumluft
Die unabhängige Plattform
für eine gesunde Luft im Innenraum.
MeineRaumluft DACH
Salesianergasse 25/11
1030 Wien, Österreich
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www.MeineRaumluft.at